New White House Academy

New White House Academy
Education is the way to achieve self-determind paths

Freitag, 7. August 2015

Parents day in Anwesenheit von Regierungsmitgliedern

Und am Samstag war dann der grosse Tag, an dem die hohen Herren auch wirklich
kamen und ihre Reden hielten.
Der D.C. und unser Machora zeigten sich guter Laune
Mr. Sadiki hielt gleich eine recht lange Ansprache, auch ihm gelang es
einige der Eltern sanft einschlummern zu lassen.
Die Ansprachen unseres district education directors K. Machora sind jeweils so schwungvoll
und witzig, aber auch versehen mit starken Botschaften, dass er die Zuhörer wieder zurück gewinnt.
Er hatte die Prüfungsergebnisse sämtlicher Schulen bereits und wieder einmal ist
die New White House Academy die beste Schule, in allen Klassen!!
Der Wind blies die gesamte Zeit so stark, dass die Vorhänge, die wir befestigt hatten,
Risse erhielten. Die müssen wohl verstärkt werden. Der Winter ist kalt und extrem windig.
Da ich es gewohnt bin, meine Meinung zu sagen, tat ich es auch dieses Mal. Natürlich war
es schön dass sie gekommen waren, ich bat sie aber zu versuchen,
die gegebenen Versprechen auch einzuhalten.

Beim anschliessenden Mittagessen, bei dem auch Luke, der zukünftige Leiter der
Sekundarschule dabei war, hatten wir viel Spass.
Das ist etwas, das mir wirklich gefällt in Kenia, Wir können uns unsere Meinung sagen,
anschliessend sitzen wir dann zusammen und lachen darüber was jeder 
einzelne zum anderen gesagt hat.
Und die Verabschiedung ist stets herzlich, die Begegnung bleibt für alle in
guter Erinnerung.
Kaum sind diese Besucher gegangen, kommt unser Wilson Chola zu Besuch und verkündet,
dass er nun heiraten wird, im Dezember.
Es ist noch genügend Essen vorhanden, so feiern wir diesen Entschluss zusammen.
Es kann auch Vorteile haben, dass das Telefonnetz schlecht ist und das Internet
nicht funktioniert. Die Leute, die hier leben, die wissen, dass sie kommen müssen,
wenn sie mit mir reden wollen. 
Schön auch, dass die 8. Klässler so eifrig lernen und alle freiwillig hier
bleiben wollten um zu lernen. 

Closing ceremony, Ehrung Handballer und Schauspieler

Und am Freitag war dann die Schlussfeier des 2. Terms. Gleichzeitig wurden auch
die Handballer und die Drama kids gewürdigt.
Wie immer, hat auch dieses Mal, unser Osbone einen wunderbaren Kuchen gebacken.
Der sieht nicht nur gut aus, er schmeckt auch wunderbar.
Wir haben aber auch unsere bewährte Tante Vicilenza zu diesem Anlass eingeladen.
Sie erteilt nicht nur den Aufklärungsunterricht, sie gibt den Kindern auch Anweisungen, wie sie sich
während der Ferien zu Hause verhalten sollen. Bei uns sind die Kinder gut behütet, zu Hause aber sind sie oft sich selbst überlassen und können auf dumme Ideen kommen.
Alle Lehrkräfte halten Ansprachen, wie so oft, sind diese recht lang

So reden sie viele der Kinder erfolgreich ins Land der Träume und diese verpassen dann 
die Preisverleihung, den Kuchen und die Schokolade. Natürlich behalten wir ihre Geschenke für sie auf, oder falls eine Lehrerin die Mutter eines Kindes ist, das gute Leistungen erzielte,
wird das Geschenk an sie übergeben.

Geschenke erhalten jeweils die 3 besten jeder Klasse, wie auch das Kind das die grössten Fortschritte
im letzten Term erzielte. 
Aus der Schweiz hatte ich genügend Schokolade mitgenommen, damit jedes Kind, jede Lehrkraft, aber auch die übrigen Angestellten etwas erhielten.
Anschliessend machten wir uns ans Vorbereiten für den Eltern Tag, zu dem dieses Mal
auch der D.C., der D.E.O., der Minister für Wasser und weitere Regierungsleute eingeladen waren.
Nur die 8. Klasse bleibt durchgehend hier, die anderen Kinder können sich darauf vorbereiten
nach dem Eltern Tag nach Hause zu fahren.

Handballmatch girls gegen boys und Besucher

Und am nächsten Tag ging es weiter mit sportlichen Wettkämpfen.
Dieses Mal spielten die Mädchen gegen die Buben.
 Das war echt spannend, Action pur! Handball ist im Grunde genommen eine harte Sportart,
geschont wird dabei niemand. So gibt es auch oft Verletzungen, aber das gehört dazu.
Zusammen mit Angelika Janicke von Terra Tours sehe ich mir trotz eisigem Wind
den Match an, Wir sind hell begeistert davon, wie toll unsere Handballer das Spiel beherrschen.

Während der kurzen Pause gibt Roman Anweisungen. Es kam gelegentlich vor, dass
sich Schüler oder Schülerinnen über ihn beklagten, er sei zu streng wurde mir von
mehreren Seiten gesagt. Seit ich ihnen aber erklärte, dass er im Grunde genommen nur das Beste
für sie wolle, seine Emotionen aber nicht immer im Griff habe, ist das auch kein Thema mehr.
Wenn er wieder einmal ausser sich ist wegen eines kleinen Fehlers, wissen sie nun warum.
Dieses Mal sind die Buben die Gewinner, sie schlugen die girls 19 : 11.
Aber unsere jungen ladies tragen es mit Fassung, beide Mannschaften erhalten kleine Geschenke.
Es ist gut dass alle wissen, dass es sich um ein Spiel handelt und alle von ihnen
Erfahrungen sammeln für Ihre Wettkämpfe gegen andere Schulen.
Dennoch ist es süss zu sehen, wie der Kleine seine grossen Mitschüler offen bewundert.
Wir sind wirklich eine grosse Familie hier, alle respektieren sich und helfen einander.
Ich hoffe ganz fest, dass es immer so bleibt.
Inzwischen ist auch Swaleh eingetroffen, er lebt seit einiger Zeit mit seiner Familie
in Deutschland. Solange er noch in Kenia war, war er der Verbindngsmann
zwischen den Massai Kindern und dem Massai Hilfe Verein Mengkofen.
Dieser kleine Verein schaut vorildlich zu den Kindern, für deren Ausbildung sie sowohl bei uns
wie auch in der Secondary school in Mwambiti die Kosten übernehmen.
Wir freuten uns riesig darüber, Swaleh wieder einmal zu sehen. Er hatte zwar nicht
sehr viel Zeit, aber wir wünschen ihm, seiner Frau Jutta, ihrer Tochter,
sowie auch Elfriede und Heike, sowie allen Mitgliedern des Massai Hilfe Vereins alles Gute!
Alle Eure Kinder lernen fleissig und machen uns Freude.

Wieder zu Hause in der New White House Academy in Voi

Als ich am Morgen in der Schule ankam, gab es eine so herzliche Begrüssung, dass
ich ihnen glaubte als sie mir sagten wie sehr mich alle vermisst haben.
Neben einem riesigen Frühstück warteten überall Willkommenskarten und Briefchen
auf mich.

Natürlich machte ich gleich einen Rundgang, begrüsste alle Kinder, Lehrkräfte, Angestellten, Katzen
Hunde und übrigen Tiere.
Durch das Tor zum Garten von Eden kam ich zu den Hasen, sie waren kurz vor meinem Abflug
zur Welt gekommen und sind kräftig gewachsen. Aber auch zum Gemüsegarten war gut geschaut worden.
Sogar Obelix erinnerte sich noch an mich. Er ist ein tolles Geschenk von Annina, ein freundlicher,
friedlicher Kerl der hart arbeitet und jeden Tag viel Feuerholz, wie auch Sand heim zieht.
Dann nach Voi zur Bank, einkaufen, die Löhne bezahlen und am Nachmittag
war dann ein Fussballmatch angesagt. Handballer gegen Fussballer.
Roman brieft kurz seine Handballer, er ist sich sicher, dass ihr Ballgefühl so gut ist, dass
es ihnen gelingen wird, auch die Fussballer zu besiegen, in ihrer Kategorie.
einige unserer Fussballspieler geben sich zuversichtlich
Das Spiel ist schnell und spannend, Fredrik Banda macht sich gut als Schiedsrichter
Aber die Handballspieler sind wohl durch die vielen Wettkämpfe, die sie schon
erfolgreich ausgetragen haben, versierter, so gewannen sie auch diesen Match
und neben dem Pokal noch eine Kiste mit Sodas. Pokale haben sie ja schon etliche,
aber ein Coca Cola oder ein Orangina, so etwas ist ein echtes highlight
und zeigt wieder einmal, dass unsere Kinder nicht verwöhnt sind.
Da sie noch dazu fair und sportlich denken, teilten sie ihren Gewinn natürlich.
So ging der erste Tag an dem ich wieder zurück war mit Feiern zu Ende, wie es sich
gehört haben wir natürlich viel gelacht und geredet dabei.
Es macht wirklich Freude mit diesen dankbaren, glücklichen Kindern, zusammen zu sein. 

GV Kenyan Children Help, sowie Besuch in der Schweiz

Ich entschuldige mich bei allen dafür, dass ich wieder tagelang nicht erreichbar war,
aber leider haben wir immer noch keine Internet Verbindung in der Schule!
Gestern erhielt ich einen Vorschlag für eine Verbindung via radio waves, die sei schnell und
zuverlässig, kostet aber eine Gebühr von stolzen CHF 300 im Monat. So werde ich wohl weiter
ins Cyber nach Voi fahren,
Mein Aufenthalt in der Schweiz war wunderschön, ich hatte dieses Mal das Glück
einen Ausnahme Sommer zu geniessen.
So konnten wir auf der Terasse von Hanna Zbinden, zusammen mit Margrith Ingold
die Generalversammlung vorbereiten.


Es war ein guter und schöner Anlass, da ich die meiste Zeit am Reden war, hier nur ein
paar Fotos davon.
Wunderschön war auch ein Ausflug an den Burgäschisee, an dem ich 47 Jahre gewohnt
hatte. Meine Enkelkinder sind gross geworden, schade dass ich so wenig Zeit 
mit ihnen verbringen kann, Obwohl wir weit voneinander entfernt sind, denke ich täglich
an sie und vermisse es, dass wir nicht mehr skypen können.
Von meiner Familie wurde ich total verwöhnt und genoss ihre Gastfreundschaft in den vollen.
Da ich wusste, dass in Kenia ein grosses Programm auf mich wartet, hiess es Abschied nehmen
und so bin ich nach einem kurzen Aufenthalt wieder in Mombasa gelandet.
Herzlichen Dank an alle, die grosses Interesse an unserer Schule und den Kindern
zeigten, so schön zu wissen, dass wir weiterhin auf Eure Unterstützung zählen können.
Die brauchen wir wirklich, Ich kann allen versichern, dass unsere Kinder
fleissig und motiviert lernen und es verdienen, dass sie eine
gute Schulbildung erhalten.

Freitag, 10. Juli 2015

Erfreuliches und Unangenehmes

Anfangen will ich mit den erfreulichen Ereignissen. Dazu gehört der Besuch
lieber Freunde aus der Schweiz
Sonja und Bernhard, mit Tochter Annina erzählen allen ihren Bekannten
gerne, dass unsere Schule hier in Kenia stets auf Hilfe angewiesen ist.
Aber sie reden nicht nur darüber, sie handeln auch. Annina ist 12jährig und hatte sich
zum Schulschluss etwas besonders ausgedacht. Zusammen mit anderen Kindern hat sie ein
selbst erdachtes Musical über Kenia und unsere Kinder aufgeführt und dann
am Ende der Vorstellung um Spenden gebeten. Eine unglaubliche Summe brachte
sie auf diese Weise zusammen und ist nun fleissig am Einkaufen für die Schule und für die Kinder.
Als erstes hat sie einen Esel für uns gekauft und dieser wurde auf den Namen Obelix getauft.
Alle die bereits bei uns waren, kannten Libux. Dieser wurde uns vor Jahren, zusammen
mit einem Wagen geschenkt, das half sehr dabei Feuerholz für die Küche zu sammeln.
Plötzlich wurde uns mitgeteilt, dass wir Esel und Wagen zurück geben müssen.
So wurde das Feuerholz sammeln zu einem Problem. Aber nun erhielten wir Obelix und der
Wagen, in dem wir ihn einspannen können, ist unterwegs. Und wir sind absolut sicher,
dass wir diese Geschenke nicht zurückgeben müssen.
Die Köche sind überglücklich darüber endlich einen richtig grossen, stabilen Kochtopf erhalten
zu haben. Und die Kinder darüber, dass Annina ihnen Schuluniformen, Übungshefte
und viele andere nützliche Sachen kaufte.
Sowohl die Kleinen im Kindergarten haben viel Spass mit ihr, wie auch die grösseren Kinder
und die Mädchen sind begeistert, dass sie bei ihnen im Schlafraum übernachtet.
Wir können ihr ein Bestätigungsschreiben machen, dass sie total afrikatauglich ist!
Etwas hart findet sie es allerdings, dass die Kinder bereits vor 5 Uhr morgens aufstehen und
bis abends um 21 Uhr zu tun haben. Mit Unterbrüchen natürlich, sei es für sportliche Aktivitäten,
oder um einen neuen song zu übern.
Im Schulhof wurden an einem Nachmittag alle, gross und klein, in die richtige Position
gebracht, um ein Video mit einem tollen song, aufzunehmen.
Dieses kann ich erst nächste Woche veröffentlichen, wenn ich in der Schweiz bin,
hier haben wir leider immer noch kein Internet.
Die vielen Bücher, die meine wundervolle Schwiegertochter unseren Besuchern
wiederum mitgab, werden rege gelesen und ausgetauscht. Richtige Buchclubs sind so
entstanden und die Lehrkräfte sind froh darüber, dass die Aufsätze jetzt so viel besser sind.
Lesen erweitert den Horizont. Manche compositions sind so gut, dass ich wohl
einige Muster veröffentlichen werde. Kann ja sein, dass einige unserer Schule
als berühmte Schriftsteller in die Geschichte von Kenia eingehten.
Wenn man schaut, wie eifrig schon die Kleinen im Kindergarten lernen,
versteht man vielleicht besser, wie dankbar die Kinder dafür sind, eine gute Schule
besuchen zu können. Unsere Lehrkräfte sind motiviert, sie unterrichten gerne bei uns und
streiken nie. 
In Kenia sind Lehrerstreiks fast an der Tagesordnung. Obwohl die Regierung 60 % Lohnerhöhung versprach, ist die Unzufriedenheit in den öffentlichen Schulen gross.
Richtig unangenehm ist allerdings, dass die Gesetze sändig ändern. Am meisten betroffen
sind wir momentan davon, dass jedes Paket das uns geschickt wird aus dem Ausland,
zuerst einmal einige Wochen beim Zoll liegen bleibt, wo umständlich berechnet wird,
wie hoch der Wert der Ware ist, damit der etsprechende Zoll verlangt werden kann beim Empfänger.
Wirklich schade, dass die in Europa liebevoll ausgesuchten Geschenke, nun
mit grosser Verspätung, wenn überhaupt, ankommen.
Aber wieder einmal sagen wir "this is Kenya" und versuchen aus jeder Situation
das Beste zu machen.
Obwohl keine Pakete mehr ankommen, bedanke ich mich sehr herzlich bei allen
die so liebevoll an unsere Kinder denken.
Nächste Woche bin ich bereits in der Schweiz und dann wieder jederzeit erreichbar!


Freitag, 3. Juli 2015

Es wird kalt bei uns in Voi

Europa wird von einer Hitzewelle heimgesucht und bei uns wird es von Tag zu Tag kälter.
Da es vor allem früh morgens kalt ist, fängt der Unterricht eine Stunde später als üblich an.
Die Kleinen spielen vergnügt im Hof, ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt,
sie haben sichtlich Spass.
Sicher können sich noch etliche an Zeiten erinnern, als sie noch kein Spielzeug hatten.
Mann, war das spannend, Langeweile kam da nie auf.
In den Klassenzimmern werden abends die Vorhänge heruntergelassen und erst
wieder hochgezogen, wenn der Wind nicht mehr zu stark bläst. Gelegentlich bleiben sie
den ganzen Tag unten, so müssen die Kleinen nicht frieren.
In der Zwischenzeit ist das mit Moringa Pulver vermischte Porridge fertig,
Da ich günstig frischen Honig kaufen konnte, mischt Julius diesen auch noch hinein.
,Nun kommen auch Philip und Moses, sie arbeiten an der Übergabe der Aufgaben,
die Philip als Schulleiter, inne hatte. Ab Montag wird Moses dieses Amt
übernehmen. Wir sind sicher, dass er dies sehr gut machen wird und 
Philip wünschen wir herzlich alles Gute während seines 2 jährigen Studiums Aufenthaltes
in einer Universität in Vancouver, Kanada.
Für die Kinder der 7. und 8. Klasse fanden Elterngespräche statt, mit den Lehrkräften 
zusammen mit den Kindern. Wie oft hört man, dass Eltern ein Kind adoptieren, bei Mapenzi und mir
war es umgekehrt. In ihrem jungen Leben hat sie schon so viel Schlimmes erlebt,
dass sie nicht mehr nach Hause geht, So erklärte sie mir, dass sie nun meine Tochter sei.
Hier ist es in den meisten Gegenden noch üblich, dass für die zukünftige Frau ein
Brautpreis bezahlt werden muss. Besitzt ein Mädchen eine gute Schulbildung, dann fällt der
Preis entsprechen höher aus. Da sie grosse Pläne hat für ihre Zukunft und eine 
gute Schülerin ist, wollen wir sie sicher nicht der Gefahr aussetzen, zwangsverheiratet zu werden.
So schauen wir welche Fächer für sie besonders wichtig sind und helfen ihr, sich darin zu verbessern.
Beim anschliessenden Rundgang, finde ich Antony. Er hatte Abfälle gesammelt und
bastelt sich nun voller Eifer und sehr geschickt, ein Auto.
Ein paar andere Buben sammelten Plastiktüten, formten diese zu einem Ball
und banden sie mit Schnüren, die man aus den gespaltenen Ästen eines gewissen Baumes
herausholen kann, zusammen. Die Bälle sind herrlich weich, die Schnüre äusserst stabil.
Und für den kleinen Rashid haben wir nach langer Zeit, endlich eine sehr liebevolle Patin
gefunden. Der Bub hat eine alleinerziehende Mutter, die weder ein Bett noch genügend zu essen hat,
So wurde der Bub zu uns gebracht, ohne Schuhe, mit zerlumpten Kleidern.
Da seine Patin die Verhältnisse hier kennt, hat sie gleich Geld geschickt, damit wir alles
Nötige für ihn kaufen können, aber auch noch ein grosses Stück Kuchen,
als Belohnung dafür, dass er stets so fleissig lernt.
Wir alle freuen uns so sehr für ihn und er kann sein Glück kaum fassen. Unsere Kinder
sind stets lieb zu den anderen Kindern und leihen ihnen gerne Sachen aus.
Aber nun das 1. Mal eine eigene Uniform und alles weitere zu haben, ist ein grandioses Gefühl.
Da wir immer noch fast 40 Kinder bei uns haben, für die niemand etwas bezahlen kann,
ist es uns nicht möglich alle Anschaffungen zu übernehmen.
In allen anderen Schulen müssen die Kinder selbst Matratzen, Leintücher, Wolldecken, etc.
mitbringen. Das alles stellen wir zur Verfügung und noch dazu bekommen sie
neben der guten Ausbildung auch noch genug zu essen.
Wir sind sehr dankbar, für jede Hilfe, de wir bekommen und können dies nicht oft genug betonen.
Be blessed and stay blessed all of you wonderful people!