New White House Academy

New White House Academy
Education is the way to achieve self-determind paths

Freitag, 19. Dezember 2014

Das neue Klassenzimmer ist fertig

Heute frühmorgens ging Isabel wie gewöhnlich zusammen mit Hamed
mit Lara und Junior spazieren
und anschliessend setzte sie sich wieder an die Nähmaschine um die Moskitonetzte zu flicken.
Morgen sind die 7 Wochen Freiwilligenarbeit vorbei, Isabel kehrt zurück in die Schweiz, 
sie wird uns fehlen.
Sie hat sich unwahrscheinlich gut eingelebt bei uns und überall geholfen.
Ein grosses Lob an dieses liebenswerte Mädchen!
 
Inzwischen ist der Bau der 8. Klasse der New White House Academy fertig
geworden und so sieht das Ganze nun von aussen gesehen aus.
In der Früh haben unsere Fundis das fertige Klassenzimmer noch herausgewaschen
und schön sauber geputzt
Es ist schön geworden, sowohl innen wie aussen, sie sind zufrieden mit
der Arbeit die sie geleistet haben, wir aber auch, sehr sogar.
In relativ kurzer Zeit hatten sie den Bau fertig gestellt und noch dazu die Böden
in den anderen Klassenzimmern, sowie im Speisesaal herausgespitzt und
frisch betoniert. Dazu wurde stets gesungen und gelacht.
Und ein neues Angestelltenzimmer wurde  auch noch fertig, leider habe ich kein Foto
vom Endresultat
Nächstes Jahr brauchen wir zusätzliche Lehrkräfte, einige davon als Ersatz.
Sehr viele Interviews habe ich durchgeführt und mich für diese 3 entschieden


Ich denke dass sie gut in unser Team passen und freue mich auf eine
angenehme Zusammenarbeit.
In den Zeitungen war wieder einmal zu lesen dass die Lehrer während des ganzen
Monats Januar streiken wollen. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür dass wir so
viele Anfragen hatten. Es ist schön von Leuten umgeben zu sein, die arbeiten
wollen und bereit sind sich für das Wohlergehen der Kinder einzusetzen.
Obwohl hier keine Weihnachtsstimmung herrscht, wünsche ich allen
Frohe Weihnachten und ein glückliches 2015


Montag, 8. Dezember 2014

Jeden Tag sieht man die Fortschritte auf dem Bau

Unsere "fundis", so sagt man den Handwerkern hier, sind stets gut gelaunt
und fleissig dabei den Bau schnell und gekonnt voran zu treiben
Gestern abends sah es noch so aus, das Holz für die Dachkonstruktion
war allerdings schon vorbereitet
 Es musste aber noch imprägniert werden, bei den vielen Termiten hat 
Holz sonst keine lange Lebensdauer

Heute Nachmittag war dann schon die Hälfte das Dachs gedeckt
und wenn es finster wird, sind sie dann fertig damit und können ans Verputzen
denken. Auch die Fensterrahmen mit den Moskitonetzen warten
darauf montiert zu werden
Aber auch in den anderen Bereichen der Schule wird geputzt, desinfisziert,
geflickt, renoviert.
Wenn jemand denkt dass es jetzt wegen der Ferien ruhig ist bei uns,
weit gefehlt! In ein paar Wochen sind die Kinder zurück und bis dann
sieht fast alles aus wie neu.
So etwas wie Adventszeit kennt man hier nicht, hat wohl auch mit dem Klima zu tun.
Auch Weihnachten wird ganz anders gefeiert, ohne Geschenke.
Aber die Menschen setzen alles daran dass sie an diesem Tag genug zu essen haben
und dieses Festmahl mit der ganzen Familie teilen können.
Ist sicher auch sehr schön, da Familien oft monatelang voneinander getrennt sind.
Da es schwierig ist Arbeit zu bekommen, wird jede Chance ergriffen um etwas
zu verdienen. Auch wenn es bedeutet, danss man 2 oder 3 Tagesreisen voneinander
entfernt lebt. Es ist in allem eine total andere Welt hier. 
Heute sah ich seit langem wieder einmal Touristen in unserem kleinen Städtchen und da fiel
mir extrem auf, dass Europäer selten lachen. Hier lachen und singen alle
trotz Armut und Problemen.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Es geht voran mit dem Bau des Klassenzimmers

Da wir die besten Handwerker von Ostafrika bei uns haben, ist der Bau des
Klassenzimmers rasch vorangeschritten
 Wie man sieht geht es nicht mehr lange und die Eisen für den ring beam
können verlegt werden
Der Zement wird natürlich auch von Hand gemischt.
Aber dann kam plötzlich der heissersehnte Regen, es hat geschüttet
so wie das nur in den Tropen der Fall sein kann
Da die Arbeiter nicht auf der faulen Haut liegen wollen, am Bau aber wegen
des Regens nicht gearbeitet werden kann, wird der Fussboden im Speisesaal neu gemacht.
Auch das war dringend nötig
Wir haben einen bussines lunch mit Flo und Angela aus Toronto
sie sind total begeistert von unserer Schule und den Kindern
und wollen, sobald sie zurück sind in Kanada, schauen wie sie uns helfen können
Und wir verschicken "Bettelbriefe", die Umschläge wunderschön bemalt
von unserem Abdinur.
Wir wissen, dass unsere fleissigen Helferinnen in der Schweiz auch
alles daran setzen um Geld zu sammeln, hoffen dennoch dass so schöne Couverts
Aufmerksamkeit finden, die Briefe gelesen werden und der eine oder andere
ein Herz hat für unsere Schule und die Kinder. Vielleicht schickt uns jemand eine Spende?
 Es wäre fantastisch wenn wir auch den dringend benötigten
Schlafraum bauen könnten.
Herzlichen Dank an alle die uns helfen auch dieses Ziel zu erreichen und eine
schöne Adventszeit allerseits!

Montag, 24. November 2014

Freunde bringen Spenden, die Arbeit kann weitergehen

Unsere bewährten Baumeister sind eingetroffen, gut gelaunt, wie immer.
So viele ander Handwerker hatten wir schon ausprobiert, aber diese beiden sind unschlagbar
Mehr Material ist eingetroffen, so kann der Bau der bestehenden 7 Klassenzimmer
verlängert werden, damit wir dann die dringend benötigte 8. Klasse haben
Frühmorgens wurde mit dem Aushub für das Fundament begonnen. Bald werden diese
Blöcke, vermischt mit Geröll, Sand und Zement, eingestampft, alles Handarbeit
Und dann können diese, inzwischen an der brennend heissen Sonne getrockneten Baustein
verwendet werden um die Mauern zu erstellen.
Die Temperaturen erreichen manchmal 40 Grad, eine Hitze die es bisher im Monat
November noch nicht gab. Die Arbeiter sind so froh dass wir sie beschäftigen und
auch bezahlen für die geleisteten Dienste, sie halten tapfer durch
Der Besuch unserer lieben Freundin Elfriede Tychsen hat uns riesig gefreut. Bewunderswert
dass sie sich nach dem Ableben ihres geliebten Mannes aufraffen konnte wieder nach
Kenia zu reisen um ihre Massaikinder zu besuchen, das Schulgeld für sie zu bringen
und noch dazu eine Spende des Massaihilfsvereins Mengkofen für den Neubau.
Herzlichen Dank für Eure Hilfe!
Wer das Buch von Norbert Tychsen über die GEHEIMNISVOLLE WELT
DER MASSAI noch nicht kennt, sollte es unbedingt lesen. Es ist so gut 
geschrieben und schildert auf eindrückliche Weise seine Erlebnisse mit seinem Freund
Sainepunyie Ole Tajeu und den Leuten in der Gegend.
Für uns besonders interessant, da die Kinder dieser Freunde in unserer Schule sind
und unser Leben bereichern. Sie bereiten mir viel Freude!
Aber auch Flo aus Toronto kam mit einer Geldspende für den Neubau. Sie und ihre Freundin
Angela nerven sich zur Zeit total über die Schwierigkeiten, die der Zoll bereitet. Ein
ganzer Container voller Hilfsgüter liegt sein Wochen im Hafen von Mombasa, sie kämpft wie
eine Löwin um ihn frei zu bekommen.
Und ich bettle weiterhin um all das andere Material das wir brauchen
es ist kräfteraubend bei diesen Temperaturen, aber es lohnt sich.
Hin und wieder kommt jemand mit Zementsäcken, also machen wir weiter

Freitag, 21. November 2014

Die Herstellung der bricks hat begonnen

Heute konnten wir in Voi die Zusammenfassung der Prüfungsergebnisse
des ganzen Voi Divisions abholen
In allen Klassen, in allen Fächern, war die New White House Academy
die Nr. 1
Die 10 besten Schüler und Schülerinnen kommen alle aus unserer Schule
Ich denke doch dass wir uns selbst auf die Schultern klopfen dürfen, oder?
Sand, Zement, Erde und Wasser werden vermischt und dann per Manneskraft
in Bausteine gepresst
Niemand soll behaupten dass Afrikaner faul sind. In kurzer Zeit haben sie so
viele Bausteine hergestellt und über Nacht gut abgedeckt, da die dunklen Wolken
nicht nur Regen versprachen, sonder auch brachten.
Wir alle haben im prasselnden Regen Freudentänze aufgeführt, wir waren irgendwie
verrückt vor Freude über das lang erwartete köstliche Nass.
Die Natur erholt sich schnell und schon ist es wieder grün

Besucher die während des Jahres hier waren, glaubten nicht dass die anscheinend verdorrten
Bäume noch einmal zum Leben erwachen würden, es tut so gut zu sehen, wie das
 Leben wieder erwacht.
Und ich renne weiterhin herum und versuche Geld aufzutreiben damit wir das dringend benötigte
Klassenzimmer bekommen.
Irgendwie schade, dass es den Politikern egal ist, welche Talente
unsere Schule hervorbringt und wie engagiert unser ganzes Team ist.
Wir lassen uns nicht unterkriegen und kämpfen weiter
Unser Ziel ist nach wie vor dass unsere Kinder ein anderes Denken mitnehmen und
hinaustragen. Nur dadurch kann eine Veränderung stattfinden.
Diese ist dringend nötig. 


Montag, 17. November 2014

Fundraising für ein neues Klassenzimmer

Am Samstag hatten wir das Fundraising für ein neues Klassenzimmer
und einen zusätzlichen Schlafraum.
"There is always hope" dachten wir uns und hofften, dass all die
Eingeladenen auch kommen würden.
Einer, der uns nie im Stich lässt, ist unser DEO Kennedy Machora. Aber wir helfen ihm
ja auch, indem unsere Schule stets sehr gut abschneidet bei den Prüfungen.
Vor versammelten Volk verkündete er, dass die New White House Academy
in allen Fächern und in allen Klassen die Nr. 1 ist!!
Nicht nur wir freuen uns darüber, Eltern und Kinder sind ebenfalls stolz.
Betty Mwamunga kam extra von Nairobi und half fleissig mit beim Geld sammeln.
Isabel, eine Volontärin aus Solothurn, hat sich auch mächtig ins Zeug gelegt,
 mit Lehrerinnen und Kindern verkauften sie die
hübschen Kunstwerke und halfen so mit, um Geld zu generieren.
Zusammen mit Philip erklären wir den Versammelten, wie wichtig Schulbildung
ist. Mit den Kindern ist es relativ einfach, diese begreifen das, sind diszipliniert
und wollen auch ihre gesetzten Ziele erreichen. Nur mit den
Eltern ist es nicht einfach. Sie denken, dass sie die Kinder einfach hier abgeben können
und damit ist der Fall für sie erledigt. So sind einige der Kinder immer noch
bei uns, da sind sie wenigstens gut aufgehoben.
Aber es kommen schon Hilferufe von Eltern - die Kinder sind nicht mehr gern zu Hause.
Und jeden Tag kommen Kinder, sie wollen in unsere Schule kommen; auch Lehrkräfte
möchten hier angestellt werden. Es ist schlichtweg unmöglich alle aufzunehmen.
Freude, Gelächter und Tanz waren auch ein Teil des Tages. Finanziell war der Erfolg nicht
wie erhofft, aber es reicht zum Anfangen. Beruhigend ist, dass sich inzwischen noch
einige Freunde gemeldet haben, um sich zu entschuldigen, dafür dass sie am Samstag 
keine Zeit hatten, Sie versprachen aber noch diese Woche Baumaterialien zu bringen,
so bekommen die Kindern der 7. Klasse (Nr. 1 von allen Schulen im district),
doch noch ihr Klassenzimmer.
Gaby, mit ihrem Verein "Watoto wa Kenya", möchte ganz sicher sein, dass dies wirklich
klappt und schickt mir anfangs Dezember noch eine grössere Summe.
Herzlichen Dank an alle! Auch wenn es nicht für einen zusätzlichen Schlafraum reicht,
wir bekommen unser Klassenzimmer!!

Dienstag, 11. November 2014

Das Schuljahr ist zu Ende und es wurde gefeiert

Der letzte Term war sehr kurz, warum die Weihnachtsferien dieses Jahr vom 24. Oktober
bis zum 6. Januar 2015 stattfinden, bleibt ein Rätsel
Wir gaben die Prüfungsresultate rechtzeitig ab, unsere Kinder sind aber wie 
anfangs Jahr kommuniziert, noch bis am 15. November in der Schule
Für eine Weihnachtsfeier, wie letztes Jahr, war es zu früh, aber eine Feier
mit den Kinder, Lehrkräften und Angestellten, haben wir dann
doch gemacht.  Eine liebe Patin hat uns das Geld dafür gegeben und es war schön!
Jede Klasse gab eine kleine Darbietung, einige davon waren traditionell
Da hatte man doch richtig das Gefühl in Afrika zu sein
Und die Kindergartenkinder hatten ihre Graduation und sind ab nächstes Jahr
Schüler/innen der 1. Klasse
Manche bekamen zusätzlich zu Ihrem Graduation Zertifkat noch eines
als beste Schüler/in in der entsprechenden Klasse. Der kleine Bruder hat sich mitgefreut
 In manchen Klassen gab es mehrere Nr. 1 oder 2. Unser Schulleiter hat nicht nur die
Schule gut durchs ganze Jahr geführt, er hatte auch das Programm im Griff
Auch die Lehrkräfte erhielten kleine Geschenke, genauso wie alle Angestellten
Es tut gut wenn man einmal ein wenig Zeit hat, um mit allen zu feiern, die dazu
beitrugen dass wieder einmal während eines Jahres alles geklappt hat.
Eine kleine Anerkennung fördert das Arbeitsklima
Und dann noch ein gutes Essen und gleich 3 selbstgebackene Kuchen, einer für die
Graduanten, je einer für die Kinder die im November und Dezember Geburtstag haben.
Sogar Äpfel waren uns von einer anderen lieben Patin gespendet worden.
Herzlichen Dank an alle, die uns das ermöglicht haben
Shoot for the moon, even if you miss it, you will land amongst the stars
war unsere Botschaft an die Kinder und wir hoffen, dass wir nicht nur
vielen Kindern helfen können, Sterne zu sein, sondern auch dass die Sterne uns 
gewogen sind und das Fundraising an diesem Samstag
genügend Geld einbringt damit wir anfangen können zu bauen
Jede zusätzliche Spende ist äusserst willkommen

Freitag, 7. November 2014

Vorbereitung für die Graduation und Preisverleihung

Heute habe ich fleissig Certifikates unterschrieben, morgen findet die Feier statt
für die Kindergarten Kinder, die nächstes Jahr Schulkinder sind.
Aber auch die 3 besten jeder Klasse bekommen so ein Zertifikat und ein kleines Geschenk
Die Lehrkräfte die in den einzelnen Fächern die besten Resultate
mit den Kindern erzielten werden auch ausgezeichnet
Und dazu gibt es noch kleine Geschenke für die besten Schüler, alle Lehrer
aber auch die anderen Angestellten erhalten ein kleines Geschenk
So waren Isabel und Prudence beschäftigt damit"Christkindl" zu spielen
Eine Weihnachtsfeier erscheint uns verfrüht, aber da die anderen Schulen schon eine
Zeitlang geschlossen sind, machen wir wenigstens eine Kleine Feier für alle
die dazu beitrugen dass der Betrieb reibungslos funktionierte
In Afrika wird alles wieder verwendet, ich bin stets entsetzt wenn jemand etwas
fortwerfen will, so kommen auch die Kühltschen vom Coop als Geschenkpapier
zum Einsatz
Alles ist nun bereit für den morgigen Tag, die Kinder sind ganz aufgeregt,
während ich im Büro sitze höre ich ihr singen und trommeln.
Nach wie vor ist es sehr heiss, in einigen Landesteilen wurden grosse Gebiete
überschwemmt, aber bei uns ist der Himmel sternenklar.
Heute frühmorgens konnte ich ein wunderschönes Naturschauspiel beobachten,
auf der einen Seite ging der Mond unter und auf der anderen Seite die Sonne auf.
Das sah gigantisch aus.

Freitag, 31. Oktober 2014

Das offizielle Schuljahr ist zu Ende

Die Prüfungen sind überstanden, die Resultate sehen gut aus und wenn
die Examen aller Schulen ausgewertet sind, wird sich zeigen ob wir unseren Platz
als beste Schule im county zurück erobert hatten. 
Warum dieses Jahr der letzte Term so kurz war, bleibt für uns ein Rätsel!
Aber der Kampf ums finanzeille Überleben geht weiter und so wird nun fleissig
vorbereitet für das Fundraising vom 15. November, an dem wir hoffen
genügend Geld zu sammeln um ein  Klassenzimmer für die 8. Klasse und einen 
weiteren Schlafraum zu bauen.

Die Kinder der unteren Klassen machen schönen Schmuck und Schatzkisten, während die
Schüler/innen der 7. Klasse bereits den Stoff der in der 8. Klasse unterrichtet wird, durchsehen

Tatkräftig unterstützt wurden sie von unseren lieben Besucherinnen, diese helfen schöne
Glückswundschkarten anzufertigen, welche von den Kindern an diesem Tag
verkauft werden können
Sie brachten auch 2 Koffer voller Schuhe mit, in Gruppen kamen die Kinder mit
unserer Lehrerin Prudence, um die passenden Schuhe zu finden
Natürlich war die Freude gross, viele unserer kids kommen zu uns ohne Schuhe,
die Armut wird immer grösser im schönen Kenia
Aber auch ein Koffer voller Bücher für die verschiedenen Altersklassen war dabei,
so toll, unsere Bibliothek wächst und wird rege benutzt
Solche Geschenke sind kostbar und wertvoll, Spielsachen hingegen nicht.
Alle sind entweder beim Unterricht oder im Freien, sind Naturkinder und spielen 
mit dem was die Natur bietet.
Und meine langjährige Freundin Magdalena hat uns ausserordentlich unterstützt.
Nicht nur die Zutaten für den Kuchen hat sie bezahlt, jede Woche kaufte sie Früchte
Äpfel sind eine besonders kostbare Delikatesse, aber auch die Bananen und Fruchtsäfte 
haben viel Freude bereitet.
Magdalena war mit mir unterwegs als ich die Einladungen für das Fundraising verteilte,
wir waren auch in Wildlife Works, wo es eine grosse Baumschule gibt,
dort hat sie für uns diverse Bäume gekauft, unter anderem auch Amarula Bäume.
Diese sollen, so wird behauptet, Regen anlocken. Hoffen wir doch, dass es
funktioniert. Seit Februar warten wir sehnlichst auf das kostbare Nass, ich denke
dass wir nun zu einem Wüstengebiet eingestuft werden können.
 Nach der letzten Inspektion vom Feuerdepartment mussten wir viele gebäuliche Änderungen
vornehmen, eine weitere Vorschrift lautete: Feuerlöscher in allen Räumen und
gefüllte Regenwassertanks (woher nehmen wir Regen?). Da der Kauf von so 
vielen Feuerlöschern zu teuer ist, haben wir
überall Metalleimer, gefüllt mit Sand angebracht.
Für unsere Sicherheit sorgen neben unseren Security Leuten, unsere treuen Vierbeiner,
vor denen Afrikaner schreckliche Angst haben. Unsere Freunde aus Europa
lieben diese wunderbaren Hunde sehr, sie haben auch nichts zu befürchten.
Aber Hunde sind intellligent, spüren wenn jemand Angst hat und sind daher 
grossartige Wächter.
Wieder einmal bedanke ich mich ganz, ganz herzlich bei all denen die uns
unterstützen und helfen. Ohne die vielen freundlichen Menschen
die ein Herz für unsere Kinder haben, wäre für so viele Kinder
Schulunterricht nicht finanzierbar.
Drückt uns alle kräftig die Daumen fürs Fundraising, bitte!!