New White House Academy

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Freitag, 13. Juni 2014

Wo können wir Wasser finden und andere Ereigniss

Leider scheint uns der Regengott nicht wohl gesinnt zu sein, in manchen Landesteilen regnet es zu
viel, aber bei uns sieht es aus wie in der Wüste.
Menschen und Tiere leiden unter dem Wassermangel, die Bauern haben vergeblich angepflanzt,
die Hungersnot ist gross und die Wasserrechnung steigt in astronomische Höhen.
10. Juni 2014
An diesem Tag kam ein Geologe mit seinem Team und war einen Tag lang damit beschäftigt mit
seinen Geräten zu berechnen wo es wohl möglich sein könnte
auf unserem Gelände Wasser zu finden.
Mit seinem Gerät und den vielen Kabelrollen hat er das ganze Gelände mit seinen Helfern vermessen und
scherzhaft zu mir gesagt in ein paar Stunden werde er sehen ob Gott mich liebe
und Wasser vorhanden ist, so dass es sich lohnt danach zu bohren.
Am Nachmittag habe ich von ihm dann erfahren dass Gott mich liebt, an 3 Stellen hat er Nägel einbetoniert
und mitgeteilt dass dies 3 mögliche Stellen für Bohrungen sind.
Das war eine schönes Geburtstagsgeschenk, nun hoffe ich einfach dass ich vom Universum
genügend Liebe erhalte damit auch die finanziellen Mittel für dieses Projekt irgendwie den Weg zu
uns nach Voi in Kenia, finden.
Sollte es möglich sein unser eigenes Bohrloch mit Solarpumpe zu bekommen, dann müssten wir 
nicht ständig teures Wasser kaufen und könnten sogar selbst Gemüse anpflanzen.
Ausserdem könnten wir das köstliche Nass verkaufen, Menschen in dieser
Region müssen 10 bis 20 km laufen für ein Fässchen Wasser.
Die nächste Freude
Bereits am Morgen früh dieses Tages kam zu meiner grossen Freude Gift zurück in unsere Schule
  Gift hat erst vor kurzer Zeit eine Patenschaft erhalten, vermittelt durch unsere liebe Gaby.
Seine Patin hat mit ihren Vorschulkindern ein wunderbares Projekt angefangen
Kinder helfen Kindern
Beeindruckend dass sich Kinder aus Deutschland so sehr für unsere Kinder interessieren und
voller Begeisterung Ideen aushecken um Geld für unsere Schule zu sammeln.
Aber ich stand plötzlich vor einem Problem, Gift war nach den Ferien nicht zurück in die Schule
gekommen. Wir fingen an herumzutelefonieren, es wurde uns gesagt die Mutter wurde sehr krank
und musste nach Tansania zum Arzt. In Kenia ist alles viel zu teuer. Aber niemand wusste
wo unser Gift war. Endlich hatten wir Erfolg und konnten in Malindi eine Freundin der Mutter
erreichen. Von ihr erfuhren wir, dass diese wieder zurück ist, aber kein Geld habe
und ausserdem zu schwach sei um den Buben im Bus zu uns  zu bringen.
So schickten wir via Telefon etwas Geld für den Transport (in Kenia kann man Geld per Telefon schicken und auch Rechnungen bezahlen).
Und so quasi als Geburtstagsgeschenk für mich, war Gift wieder bei uns und ich total erleichtert.
Am Abend vorher dachte ich mir noch "nun muss ich Susanne schreiben dass wir Gift nicht mehr finden".
Während der Geologe tätig war haben Sue und Marco fleissig Brote mit Nutella bestrichen
für alle Kinder und Angestellten.
Da der Nutella Topf riesig ist, wurde nur die Hälfte davon gebraucht, so können die Schleckmäuler
noch einmal süsse Brote haben
 Sogar die Kleinen haben so ein grosses Brot komplett aufgegessen und
ALLE FREUEN SICH DASS ES NOCH MEHR HAT.

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