New White House Academy

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Freitag, 16. Januar 2015

Krankenhaus und mehr

Heute war ich wieder mit 2 Kindern im Krankenhaus St. Joseph Shelter of Hope.
Dieses wurde von einer amerikanischen Kirche errichtet, ist hochmodern und gut geführt
Die Solaranlage wurde von einer anderen Organisation gespendet, wie
auch das borehole, das mit einem desalination System ausgerüstet ist. Ich habe diese
Organisation angefragt, ob sie uns auch helfen könnten, leider haben sie für 2015 schon
Projekte, wollen uns aber anfangs Februar besuchen.
Die Sprechzimmer sind alle hübsch eingerichtet, freundlich und sehr gut ausgerüstet.
Die Kinder werden gewogen, ausgemessen und genau untersucht
Sowohl Selina, wie auch Rodrick haben einen schlimmen Husten und Fieber. Das Wetter ist aber
auch schwierig, Morgens und abends ist es sehr kalt, tagsüber kann es 37 Grad haben.
In der hauseigenen Apotheke erhielten wir die Medikamente für unsere beiden Patienten,
liessen uns aber auch noch genug Hustensirup mitgeben für die verschiedenen Arten von Husten
unter denen viele andere Kinder momentan leiden.
Wir konnten aushandeln dass monatlich ein Arzt dieses Krankenhauses zu uns kommt um den
check up bei allen Kindern zu machen. Der Arzt den wir letztes Jahr noch hatten, wurde versetzt in 
den Westen von Kenia und das Krankenhaus in Voi, war nicht bereit, uns einen anderen zu geben.
Die Fahrt zum Krankenhaus ist etwas beschwerlich, man denkt man mache eine Safari, es
liegt mitten in der Pampa.
Wenn ich schon beim Thema Safari bin, die Chinesen bauen eine neue Eisenbahn. Nun sind sie
an der Stelle, an der die berühmten Löwen, "Maneaters of Tsavo", genannt, vor vielen Jahren
so viele Menschen getötet hatten. Die Arbeiter werden bewacht vom Kenyan Wildlife Service.
Vorgestern hat ein Leopard einen Fahrer im Auto angegriffen. Nun werden die Arbeiter
gebeten abends den Park zu verlassen.
Zum Schluss noch etwas Erfreuliches, in wenigen Tagen wird uns Gaby vom
Hamburger Verein "Watoto wa Kenya" wieder besuchen.
Sie ist nicht nur eine Strahlefrau, sie engagiert sich seit Jahren für Kinder in Kenia
und hat uns, wie schon oft berichtet, immer wieder spontan und grosszügig geholfen.
Nun freuen wir uns auf ein Wiedersehen und sagen heute schon
Karibu sana!

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